Sonntag, 29. August 2010

Taschentuch Box


Taschentuch Box



Man braucht:

für das Boden/Seiten/Deckelteil:

2 x Pappe 12,5 cm x 7 cm

1 x Pappe 12,5 x 5 cm als Seitenstreifen

für die Innenbox:

Pappe 16 cm x 21,5 cm


Zum Bekleben:

schönes Papier (etwas stabileres), oder Tapete:

so ca. 22,5 cm x 15,5 cm

für die innenseite:

etwas stabileres Papier 19 x 11 cm.

für die Innenbox:

ein Streifen 8 cm x 2 cm





Die Pappe für das Außenteil wie folgt aufkleben:



dabei zwischen den stücken ca. 2mm Platz lassen.


Während der Leim trocknet, kann schon mal die Innenbox gebastelt werden.

Dafür nehmen wir unser Pappstück 16 cm x 21.5 cm.

Auf der Längstseite zeichnen wir eine linie bei 5 cm und bei 16,5 cm.



Dann drehen wir das gute Stück und zeichnen eine Linie bei 5,00 cm und bei 11 cm ein.



Ich zieh die Linien dann immer noch mit einer alten Stricknadel nach, so lassen sie sich einfacher falten.

Die roten Linien werden eingeschnitten.




Dann leim auf die Laschen...und zusammenkleben.



Während der Leim trocknet, können wir uns wieder dem Außenteil widmen.


Wir kleben die Ränder um, und bekleben die Innenseite.



Vorsichtig die Rillen nachfahren, solange der Leim noch feucht ist.
Dann spannt das Papier nach dem Trocknen nicht so, und wirft keine Falten.




Wenn man die Innenbox bekleben möchte, nimmt man sich jetzt den 8 cm x 2 cm Streifen.


Ich lass immer einen Rand von 1,5 cm an beiden Seiten
der dann nach innen bzw. nach unten umgefalzt wird.


Wenn der Streifen nicht komplett um die Innenbox reicht, ist es auch nicht schlimm.

Denn eine Seite wird eh am Außenteil befestigt. ;-)

Wem das zu knapp wird, kann den streifen selbstverständlich auch länger machen.



Nun bestreichen wir den Boden der Innebox, und kleben diese auf eine Seite das Außenteils fest.
Richtig bis an den Falz ran.



Dann die Box zuklappen, und mit etwas beschweren, und den Leim trocknen lassen.



Das wird dann mit der Seite wiederholt.

Und wenn man sich diese Schritte vereinfachen möchte, kann man auch doppelseitiges
Klebestreifen nehmen. ;-)

Und fertig ist die Box.


Dann kann sie noch dekoriert werden.

Nicht wundern warum diese hier offen steht, ich hab normalen flüßigen Papierkleber benutzt.
Mit Holzleim oder Buchbinderleim geht es besser.
Und wenn man es wärend des trocknens noch beschwert, lässt dies auch nach.

Wenn noch Fragen bestehen, fragt einfach.

Viel Spaß beim Nachwerkeln wünscht

Schwarzbluete






Samstag, 7. August 2010

Minibook aus einer A4 Seite

Huhu ihr,
heute möchte ich euch zeigen, wie ich ein Minibook aus einer A4 Seite bastel.

Selbstverständlich können auch kleinere oder größere Blätter genommen werden.

Was brauchen wir dazu?

* A4 Seite
* Pappe 8 cm x 12,5 cm
* Schere
* Leim
* schönes Papier zum Coverbekleben
* Dekozeugs


So und jetzt kann es losgehen.

1) Als erstes legt ihr die A4 Seite im Hochformat vor euch.


Und faltet diese einmal von unten nach oben.


Wieder aufklappen



2) Dann das Blatt in Querformat drehen, und ebenfalls von unten nach oben falten.


Wieder aufklappen, und die unterste Hälfte zur Mittellinie falten.


Das gleiche mit der der oberen Hälfte wiederholen.

Und alles wieder aufklappen


3) Das Blatt wieder in Hochformat drehen, und auch da beide Hälften zur Mittellinie falten.


So sieht dann das Blatt aus, es wurde in mehrere kleinere Kästchen eingeteilt.


4) Nun schneidet ihr die drei Linien ein, wie die roten Linien auf dem Bild eingezeichnet sind.


5) Und jetzt beginnt das falten:

5.1) Wir beginnen links unten, und falten das Kästchen nach oben zur blauen Linie.


5.2) Dann die Seiten nach unten bzw. hinten falten.

5.3) Diesmal wieder nachoben.

5.4) Jetzt wird nach rechts hinten gefaltet.


5.5) Jetzt nach vorn falten.

5.6) wieder nach hinten falten.

Immer wieder abwechselnd, nach vorn und nach hinten falten.

Am Ende sollte es dann so aussehen.


6) Jetzt müssen wir die Zwischenräume ( da wo mein finger ist) verklebt werden.

Wir möchte kann auch die Seiten auch noch oben offen lassen, und somit kleine Taschen für Tags lassen.


Wir lassen die erste Seite unberührt, und beginnen mit dem ersten Zwischenraum. (Da wo mein Finger drauf zeigt)

Die erste und letzte Seite brauchen wir dann noch, wenn wir das Minibuch auf das Cover verkleben.

7) So sieht es dann nach dem Verkleben aus:


8) Jetzt kommt das Cover dran.

Dazu nehmen wir unsere Pappe.
Ich hab ein Rest von einer Kornflakesverpackung genommen.

Zeichnet eine Markierung bei 6,00 cm und 6,5 cm ein.

Dort zieht ihr euch eine Falzlinie, und faltet sie nach.


Dann bezieht ihr euch die Pappe mit schönem Papier.

Die Innenseite muss nicht extra beklebt werden, denn da kleben wir die ersten Seiten des Minibooks ein.

Zuerst wird die letzte Seite festgeklebt.
Ruhig mit dem "Buchrücken" richtig an den Falz ran.

Dann die erste Seite festkleben.

Und fertig ist das minibook.




Ich wünsche euch viel Spaß beim Nachbasteln, und wenn ihr Fragen habt,
könnt ihr sie mir gerne stellen.

Nun kann es noch nach belieben dekoriert werden.
Liebe Grüße

Mittwoch, 4. August 2010

Bildertransfer mit Folie



Diese Idee hab ich irgendwann irgendwo im Weiten des Netzes gefunden.

Heute hab ich sie einfach getestet.

Und nun möchte ich euch zeigen wie es geht.

Ihr braucht:


Schere,
Buchfolie oder durchsichtigen breiten Klebestreifen
Wasser
was zum rubbeln, z.b. Falzbein

und ein Motiv.

am besten aus einer Zeitschrift oder Werbeprospekt.
Mit Laserdrucker ausgedruckte Motive sollen auch gehen, konnte ich aber nicht testen.

Aber mit normalen Tintenstrahldrucker geht es nicht.


Schritt 1:

Ihr schnippelt euch das bild zurecht, und ein Stücken Buchfolie.

Dann klebt ihr da bild mit dem Motiv auf die Klebefläche.



Schritt 2:

Jetzt umdrehen und ordentlich über die Folie reiben. Damit sich die Farbe mit dem Kleber der Folie verbindet.

Schritt 3:

Nun wieder umdrehen, und das Papier schön mit Wasser einsprühen.
ggf. etwas weichen lassen.


Schritt 4:

Nun vorsichtig mit dem Finger drüberreiben, das Papier muss sich leicht ablösen.
Wenn nicht nochmal Wasser drauf.

Auf keinen Fall kratzen. So geht auch die Farbe wieder ab!!


immer weiter schrubbeln



Das macht ihr solange bis noch nur die Farbe übrig ist.

Taaadaa :


Viel Spaß beim Nachmachen wünscht

Freitag, 23. Juli 2010

Anleitung Wachsmasken

Heute hatte ich einen kleinen Geistesblitz gehabt, und diesen musste ich ausprobieren.

Ihr braucht:

Papier

helles Wachs, Kerzenwachs oder Wachsstift.

Stempelfarbe

und Zeugs zum Stempelfarben wischen,

scharfkantiges zum kratzen, z.b. Falzbein.



Dann kanns auch schon losgehen:

Man nimmt das Papier,



und malt mit dem Wachs darüber, irgendwelche Muster, Streifen, jenachdem worauf ihr Lust habt.



Dann wischt man mit Stempelfarbe darüber.

Wenn alles getrocknet ist, mit etwas scharfkantigen über das Wachs kratzen, da kommt das Muster besser hervor.




Es geht auch mit Papier welches schon vor dem Wachsen eingefärbt wurde:



Cool ne!!!


Viel Spaß wünscht

Wolle färben



hier möchte ich zeigen, wie ich meine Wolle färbe.

Zuerst braucht man natürlich Wolle:



Und dann die Farbe:
ich habe bis jetzt mit Kool Aid, und mit Ostereierfarbe gefärbt:
hier ist auch mein Zauberkästchen zu sehen^^


Damit die Stränge sich nicht verheddern, binde ich sie mit einigen Bändern ab.




Hier kann man schon die Färbung beeinflußen.
Wenn die Bänder sehr fest gebunden werden, bleiben die Stellen weiß.
Das kann schon zu schönen Farbverläufen führen.


Die Wolle wird gewässert und vorsichtig ausgewaschen.





Dann wird sie in Essigwasser gelegt.




Dort darf sie ein bissel ruhen.


Diesen Schritt kann man auch über nacht machen.

Ich hab meine Wolle meistens so ne halbe Stunde im Essigwasser liegen.

In der Zeit bereite ich alles vor.

Den Arbeitsplatz abdecken, ganz wichtig sonst kann es zu verfärbungen kommen.



Einige Becher bereitstellen.





Dann die Farben vorbereiten.

Ich hab pro Farbtablette bzw. kool Aid Tütchen 1-2 Esslöffel Essig genommen.

Schön umrühren bis sich das Pulver aufgelöst hat.
Dann mit Wasser auffüllen.





Ich nehm immer das Essigwasser vom Wollebad.

Ausschalggebend ist nicht die Menge des Wassers, sondern der Farbe.
die Wolle nimmt sich die Farbe, die sie will.

Die Stränge aus den Essigbad nehmen, und vorsichtig ausringen.

Ich hab pro Strang drei verschiedene Farben genommen.

Und so hab ich sie in die Farbe getaucht:

 

Man kann den Strang auch auslegen, und die Farbe nach lust und laune mit einem Löffel oder Spritze darauf verteilen, und ein bissel einmassieren.



Anschließend wickel ich die Stränge in Alufolie ein, und leg sie auf ein Backblech.





Ich backe sie dann ungefähr 1 Stunde bei 90°.



Danach lass ich die Wolle im Backi auskühlen, bis sie richtig kalt ist.

Wenn das der Fall ist, aus der Alufolie auspacken und ausspühlen.

Manchmal kann es vorkommen, das die wolle "ausblutet", also sich Farbe auswäscht.

Keine Angst, die Wolle nimmt soviel Farbe wie sie braucht.

Wenn sich welche auswäscht, dann war es einfach zuviel Farbe. ;-)



Wenn das Wasser klar abläuft, spühl ich die Wolle nochmal mit einem Tropfen Shampoo durch.



Und immer schön vorsichtig machen, damit die Wolle nicht verfilzt.


Viel Spaß beim rummatschen

wünscht

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